Angefangen hat alles etwa 1958/59 mit der Aktion:  

 "Integration mit Behinderten" 

  bei den Georgspfadfindern aus der Pfarrei St. Agnes (klar: in Köln).

  Sie besuchten uns im Lehrlingsheim Dr. Dormagen   (Köln-Weidenpesch)

  und luden uns zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten ein. 

  So zu einer gemeinsam gestalteten Karnevalssitzung,

  zu gemeinsamen Gruppenabenden und natürlich

  zum Sommerlager in Westernohe.

   Ja,

   und ich hatte Feuer gefangen. Es war für mich was ganz neues und diese

   Symbole und die Kluft, das gefiel mir als 15/16Jähriger schon ganz toll ...

   Also: ich wollte auch Pfadfinder werden ...

     Eine von uns sehr gern genutzte

    Blockhütte der Georgspfadfinder

    in Wipperfürth.

Ab 1967/68 war die "alte Garde" abgetreten und wir waren nun an der Reihe,

 den Stamm weiter zu führen.

 Die Einstellung der 12Jährigen zu Symbolen und Kluft hatte sich grundlegend

 geändert. Solche "Verkleidung" war nicht mehr gefragt.

 Zeltlager ja, Gruppenabende (?) wenn gebolzt wurde, wenn man Musik (Disco)

 hören konnte, dann ja.

 Unsere "Arbeit" mit den Kids wurde mehr und mehr Jugendarbeit im Sinne

 der "Offenen Tür".

 Nach etwa fünfjähriger Tätigkeit in meinem erlernten Beruf bahnte sich -über

 Umwege- mein erster Berufswechsel an ....